Wednesday, August 27, 2014

Merde Actually von Stephen Clarke



    Exemplar:
    Merde Actually
    Stephen Clarke
    Black Swan
    Seiten: 448
    ISBN: 0-552-77308-5






Beginn:

Florence and I were sitting forty kilometres south of Limoges, in Corrèze, almost exactly in the centre of France. If you staked a man out Da Vinci-style on a map of the country, with his right hand in Brittany, his left in Strasbourg, and his feet in Biarritz and Monaco, then Corrèze would be the small patch where he'd wet himself.

Handlung:


In dem Nachfolger von A Year In The Merde geht es wiederum um den Briten Paul West, der nunmehr seit einem Jahr in Frankreich lebt und dennoch mit vielen kulturellen Konflikten zu kämpfen hat. 
Zu Beginn möchte er zusammen mit seiner französischen Freundin Florence gemütlich seinen Urlaub in ihrem Familienanwesen in Corrèze verbringen. Doch dort passiert so einige Merde und der Urlaub entpuppt sich als Katastrophe.
Er kehrt alleine zurück nach Paris, da sein großer Plan darin besteht einen English Tea Room zu eröffnen. Probleme ergeben sich hierbei schnell. Als Ausländer wird er nicht für voll genommen und sowohl sein französischer Architekten als auch die Bauarbeiter und die Behörden probieren ihn über den Tisch zu ziehen. 
Auch mit den Frauen klappt es nicht all zu gut. Die Geschichte mit Florence ist bald beendet, er trauert seiner Exfreundin Alexa hinterher und ist am Ende sogar bereit alles für sie aufzugeben und zurück nach London zu ziehen, um mit ihr zusammen zu sein.

Leseeindruck:

Das Buch war leicht zu lesen, wenn auch die Charaktere ziemlich schwach ausgearbeitet waren. Ab und an waren lustige Stellen dabei, jedoch waren die Anspielungen auf französische Eigenarten meistens sehr überzogen. Wo der erste Teil noch mit Witz und Charme überzeugen konnte, war dieser Band wirklich schwer zu Ende zu bringen. Seine Freundin Florence war unglaublich nervig und kindisch und Paul selber kam sehr hochnäsig und unangenehm zynisch rüber.  

Bewertung: 

Letzten Endes hat das Buch noch 2 Punkte bekommen, da einige Stellen mich doch zum Lachen gebracht haben. Vielleicht ist meine Enttäuschung über dieses Buch umso größer, da ich den ersten Teil A Year In The Merde so unglaublich toll fand. Paul West erschien mir in dem zweiten Buch ganz anders als in dem davor. Die meisten Charaktere in diesem Buch waren sehr unangenehm und oft unausstehlich. Leider sehr enttäuschend und nervend.

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