Tuesday, August 19, 2014

Inferno von Dan Brown




   

      Exemplar:                                  

      Inferno
      Dan Brown
      Bastei Lübbe
      Seiten: 685
      ISBN: 978-3-404-16975-7









Beginn:

Ich bin der Schatten. Ich fliehe durch die trauernde Stadt. Durch das ewige Leid hindurch ergreife ich die Flucht. Ich haste entlang am Ufer des Flusses Arno, atemlos ... wende mich nach links in die Via di Castellani, suche meinen Weg nach Norden, drücke mich in die Schatten der Uffizien. Und sie jagen mich immer weiter.

Handlung:

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus auf und dies nicht in Harvard, wo er als Professor lehrt, sondern in Florenz. Er kann sich an nichts mehr erinnern, die letzten zwei vergangenen Tage sind wie aus seinem Gedächtnis gelöscht. Seine Ärztin, Dr. Sienna Brooks versichert ihm, dass es sich um eine Amnesie handelt, er war angeschossen worden, zum Glück nur ein Streifschuss am Hinterkopf. Jemand wollte ihn töten... Plötzlich taucht eine Killerin in dem Krankenhaus auf, die ihn umbringen will. Es gelingt Langdon zusammen mit Sienna zu fliehen, eine abenteuerliche Flucht beginnt. Sienna erklärt ihm, dass sie ihn seinem Jacket ein seltsames Objekt, einem Bio Tube, gefunden hatte, das zum Transport von biologischen Proben dient. Sie finden heraus, dass nur er dies öffnen kann mit seinem Fingerabdruck. Hervor kommt eine Art Projektor, der eine abgeänderte Version der Mappa dell'Inferno von Botticelli projiziert. Eine spannende Suche beginnt, Langdon muss herausfinden, worauf dieses Bild hinweist, um letztenendes verstehen zu können, wieso er überhaupt in Italien gelandet ist. 

Leseeindruck:

Von Anfang an war das Buch sehr mitreißend. Es liest sich sehr schnell runter, vor allem, da die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten sind. Leider zog sich der Roman ab und an in die Länge bei den Beschreibungen des Aufbaus mehrerer Kirchen, Gebäuden und Grotte. Vielleicht fehlt mir als Leser einfach die Geduld mich auf so etwas genauer zu konzentrieren und ich fand, diese Stellen haben meinen Lesefluss stark abgebremst. 

Bewertung: 

Inferno ist ein gutes Buch für Zwischendurch. Es liest sich wahnsinnig schnell und bleibt spannend bis zum Ende. Jedoch muss ich gestehen, dass man merkt, dass es nur für den Verkauf geschrieben ist. Genau wie in seine letzten Bücher (von denen ich jedoch nur Der Da Vinci Code gelesen habe) geht es im Grunde um eine Schnitzeljagd. Robert Langdon als Genie auf dem Gebiet der Symbologie, muss mithelfen ein verschlüsseltes Geheimnis aufzudecken. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, da auch irgend eine Art von Geheimorganisation hinter diesem Geheimnis her ist. Alles in allem ist es jedoch eine gute Unterhaltung und eh rasch durchgelesen.


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